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Die Tarifkampagne von ver.di für Auszubildende im Friseurhandwerk mit dem Ziel, höhere Ausbildungsvergütungen und bessere Ausbildungsbedingungen zu erreichen.

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Früher war alles...

...genauso schlimm und nicht besser, meinte zumindest eine Lehrerin, die vor über 20 Jahren ihre Ausbildung zur Friseurin machte. Schon damals häufige Probleme: Unbezahlte Überstunden, wenig Geld, Werkzeuge selbst kaufen und viele weitere Punkte, die auch noch heute gang und gäbe im Friseurhandwerk sind.

Auch während unserer Berufsschulbesuche im Bundesland Rheinland-Pfalz in Bad Neuenahr-Ahrweiler und in Ingelheim kamen diese branchenweiten Probleme mal wieder auf den Tisch. Auch an der gesellschaftlichen Anerkennung und Wertschätzung ihres Berufes muss sich aus Sicht der Friseur-Azubis etwas ändern.

Eine Sache gab es vor 20 Jahren jedoch noch nicht und das ist die Kampagne Besser abschneiden, in der wir 10.000 Azubis im Friseurhandwerk über ihre Rechte informieren und ihnen die Möglichkeit geben, an ihren Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen gemeinsam mit und in ver.di durch einen bundesweiten Tarifvertrag etwas zu verbessern. Das kann uns aber nur gemeinsam gelingen, deswegen brauchen wir insgesamt 3.000 Auszubildende, die ver.di Mitglied werden und sich im Anschluss für einen Tarifvertrag einsetzen und stark machen. Besonders aus diesem Grund sind in Bad Neuenahr und Ingelheim wieder Dutzende Azubis ver.di Mitglied geworden, in Ingelheim sogar fast alle Friseure. So kann es nun in den nächsten Tagen bei weiteren Besuchen in Ingelheim und im Saarland weitergehen. Wir freuen uns auf euch!