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Die Tarifkampagne von ver.di für Auszubildende im Friseurhandwerk mit dem Ziel, höhere Ausbildungsvergütungen und bessere Ausbildungsbedingungen zu erreichen.

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Scherben bringen Glück - Autopannen auch?

Zum Wochenstart unserer zweiten NRW-Tourwoche ging es bei bestem Sommerwetter nach Aachen, also in die Stadt, die an Belgien und die Niederlande grenzt. Neben den schon oft beschriebenen und leider oft wiederholten Problem kam in Aachen ein neues dazu. Trotz allgemeinverbindlichem Tarifvertrag bekommen viele der örtlichen Friseur-Azubis noch immer die Ausbildungsvergütung, die im vorherigen Tarifvertrag festgeschrieben war. So fehlen den Auszubildenden schnell über 500€ in ihrer Ausbildung, die ihnen die Arbeitgeber hätten bezahlen müssen. Trotz der im Vergleich zu den anderen Bundesländern hohen Ausbildungsvergütung reicht die 437€ im 1. Ausbildungsjahr natürlich nicht zum Überleben. Ganz klar: Auch in Aachen wollen die jungen Friseurinnen und Friseure ihre Arbeitswelt deutlich verbessern, deshalb traten mehr als die Hälfte aller Azubis in ver.di ein. So kommen wir dem Ziel der 3.000 immer näher!

Nach dem Besuch in der Aachener Berufsschule sollte es dann weitergehen nach Duisburg, doch unser bisher sehr zuverlässiger Kampagnenbus machte schlapp. Davon lassen wir uns natürlich nicht entmutigen, denn während unser pinker Freund noch in der Werkstatt steht und wieder fit gemacht wird, warteten schon am nächsten Tag die Friseur-Azubis aus Duisburg aus uns.

Harte Verhandlungen mit den Friseur-Azubis