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Die Tarifkampagne von ver.di für Auszubildende im Friseurhandwerk mit dem Ziel, höhere Ausbildungsvergütungen und bessere Ausbildungsbedingungen zu erreichen.

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Auf gehts in die heiße Verlängerung

Nach einer zweiwöchigen Pause geht die ver.di Berufsschultour im Friseurhandwerk aufgrund der zahlreichen Anfragen von immer mehr Berufsschulen in die Verlängerung. Noch bis Ende Juli werden wir deutschlandweit unterwegs sein zu neuen, aber auch schon bekannten Berufsschulen des Friseurhandwerks.

Wieder mit dabei ist die Berufsschule in Hamburg, da hier noch nicht alle Klassen des Friseurhandwerks aufgrund des Blockunterrichtes besucht wurden. An drei Tagen der vergangenen Woche besuchten wir deshalb die Azubis aus dem ersten und zweiten Ausbildungsjahr. Ganz oben auf der Agenda der Friseur-Auszubildenden: Die unmenschliche Monatsvergütung von 300€ im ersten bzw. 325€ brutto im zweiten Ausbildungsjahr. Was das heißt veranschaulichte eine Auszubildende an einem schockierenden Beispiel. "Seht ihr die Packung Salzstangen auf meinem Tisch!? Mehr Essen kann ich mir heute nicht mehr leisten, das ist alles!", war ihr Beispiel bei dem den anwesenden ver.di Gewerkschaftssekretären die Sprache wegbliebt. In einer der reichsten und teuersten Städte Europas ist es ein wahrer Skandal, wenn Menschen für ihre gute und anstrengende Arbeit von 300€ im Monat leben müssen. Dieses Thema werden wir zusammen mit den Auszubildenden des Hamburger Friseurhandwerks in den nächsten Wochen und Monaten in die Öffentlichkeit bringen. In der letzten Woche schlossen sich deshalb mehr als 60 Friseur-Azubis der ver.di Kampagne "Besser abschneiden" durch ihren Eintritt in ver.di an. Insgesamt sind im Hamburger Friseurhandwerk nun schon über 120 Friseur-Azubis ver.di Mitglied.