Wir wollen besser abschneiden. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Doch dafür muss sich einiges ändern. Und das geht nur gemeinsam. Wir brauchen mindestens 3.000 Auszubildende, die sich mit uns organisieren, um unsere Ausbildungsbedingungen zu verbessern.
2014 haben rund 40 Prozent der Auszubildenden im Friseurhandwerk die Abschlussprüfung nicht bestanden. Die Betreuung durch qualifizierte Ausbilder ist gleichzeitig in vielen Friseurbetrieben mangelhaft. Und eine_r von fünf Auszubildenden wird mit ausbildungsfremden Tätigkeiten beauftragt, anstatt unser Handwerk gelehrt zu bekommen. Überstunden gehören in unserer Branche leider zum Alltag und knapp die Hälfte von uns bekommt dafür keinen Ausgleich – weder in Form von Geld noch Freizeit.
Am Ende geht es natürlich auch ums Geld. Auszubildende im Friseurhandwerk bekommen gerade einmal 60 Prozent der durchschnittlichen Vergütungen aller anderen Ausbildungsberufe und liegen damit am untersten Ende im Vergleich mit anderen Branchen. Wir sind aber definitiv mehr wert. Darum schließen wir uns jetzt zusammen und nehmen unsere Verhältnisse selbst in die Hand.
Wenn wir mindestens 3.000 Auszubildende in ganz Deutschland sind, die sich mit uns organisieren und ver.di Mitglied werden, treten wir in Tarifverhandlungen mit dem Zentralverband des deutschen Friseurhandwerks und verhandeln einen eigenen Tarifvertrag für Auszubildende.
Um so viele Auszubildende wie möglich über diese große Chance zu informieren, besuchen wir einige Berufsschulen mit unserem Tourbus. Leider können wir nicht überall sein. An dieser Stelle kommst du in's Spiel: rede auch du mit Kolleginnen und Kollegen aus deiner Klasse oder deinem Betrieb über unsere Kampagne und beteiligt euch bei Aktionen.
Sei dabei und werde jetzt mit uns aktiv!
Wie entsteht ein Tarifvertrag?
Unsere Forderungen
2014 haben rund 40 Prozent der Auszubildenden im Friseurhandwerk die Abschlussprüfung nicht bestanden. Die Betreuung durch qualifizierte Ausbilder ist gleichzeitig in vielen Friseurbetrieben mangelhaft. Und eine_r von fünf Auszubildenden wird mit ausbildungsfremden Tätigkeiten beauftragt, anstatt unser Handwerk gelehrt zu bekommen. Überstunden gehören in unserer Branche leider zum Alltag und knapp die Hälfte von uns bekommt dafür keinen Ausgleich – weder in Form von Geld noch Freizeit.
Am Ende geht es natürlich auch ums Geld. Auszubildende im Friseurhandwerk bekommen gerade einmal 60 Prozent der durchschnittlichen Vergütungen aller anderen Ausbildungsberufe und liegen damit am untersten Ende im Vergleich mit anderen Branchen. Wir sind aber definitiv mehr wert. Darum schließen wir uns jetzt zusammen und nehmen unsere Verhältnisse selbst in die Hand.
Wenn wir mindestens 3.000 Auszubildende in ganz Deutschland sind, die sich mit uns organisieren und ver.di Mitglied werden, treten wir in Tarifverhandlungen mit dem Zentralverband des deutschen Friseurhandwerks und verhandeln einen eigenen Tarifvertrag für Auszubildende.
Um so viele Auszubildende wie möglich über diese große Chance zu informieren, besuchen wir einige Berufsschulen mit unserem Tourbus. Leider können wir nicht überall sein. An dieser Stelle kommst du in's Spiel: rede auch du mit Kolleginnen und Kollegen aus deiner Klasse oder deinem Betrieb über unsere Kampagne und beteiligt euch bei Aktionen.
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